In einem Interview mit Game Trailers’ Geoff Keighley ging Sony CEO Jack Tretton ein wenig näher darauf ein, wie gebraucht erworbene Spiele auf der PlayStation 4 funktionieren werden. Anscheinend werden die First-Party-Spiele (also jene aus dem Hause Sony) für das System ohne Beschränkungen getauscht und weiterverkauft werden können, während alle Third-Party-Publisher selbst entscheiden können, wie sie den Umgang mit gebrauchten Exemplaren ihrer Titel handhaben möchten. Es ist also durchaus möglich, dass man manche Spiel überhaupt nicht oder nur gegen Bezahlung einer Gebühr gebraucht nützen kann.
Trettons Bemerkungen zu diesem Thema beginnen nach ungefähr 1:08:00, und zwar in diesem Abschnitt:
“If the consumer pays x amount of dollars for a game and they don’t have the flexibility to get some additional value out of it, it changes the way the perceive the value of the game and it takes dollars out of their pocket to buy a new game... We just want to give the consumer flexibility.”
Auf die Frage, wie Sony reagieren würde, wenn Publisher den Handel mit gebrauchten Kopien ihrer Spiele einschränken möchten, antwortete Tretton:
“We create the platform. We’ve certainly stated with our first party games, we’re not going to be doing that. But we welcome publishers and their business models to our platforms. There’s going to be free-to-play; there’s going to be every potential business model on there and again that’s up to their relationship with the consumer and what they think is going to put them in the best stead. So we’re not going to dictate that. We’re going to give them a platform to publish on."
Und zum leidigen Thema DRM hat er folgendes zu sagen:
"The DRM decision is going to have to be in the hands of the third parties. That’s not something that we’re going to dictate or mandate or control or implement."
Tretton enthüllte auch, dass eine PlayStation Plus Mitgliedschaft ein verpflichtender Kauf sein wird, wenn man auf der PS4 Multiplayer-Inhalte nützen möchte.
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