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The Unthanks: Mount the Air (Albumkritik)

 

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The Unthanks: Mount the Air (Rabble Rouser)

Nach drei Live-Alben mit sogenannten Diversions (Ablenkungen) – darunter originelle Versionen von Songs von Robert Wyatt und Antony & the Johnsons und eine mitreißende Zusammenarbeit mit einem Blechbläser-Ensemble – legen  The Unthanks nun ihr erstes Studioalbum seit vier Jahren vor. Es ist eine Rückkehr zur sanften Melancholie von Last. Die Unthank Schwestern singen darauf so schön wie h und je, doch die dominante Figur ist diesmal Rachels Ehemann Adrian McNally, der Keyboards und Percussion spielt und einen großen Teil der Musik schrieb und produzierte. Das Album beginnt mit der ziemlich langen Titelnummer, die sich einer traditionellen Melodie bedient, die von Klavier, Streichern und treibendem, vom Jazz beeinflusstem Trompetenspiel von Tom Arthurs untermalt wird, ehe sie sich zu einem behutsam epischen Finale aufschwingt. Von da an verändert sich die Stimmung kaum. Es ist eine üppige, oft exquisite Sammlung von Songs; die beste Nummer ist wohl „Magpie“ mit gespenstischem Harmoniegesang von Rachel und Becky über simpler, eintöniger Instrumentalbegleitung.

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